Zum ersten Mal gestartet
Neben dem wöchentlichen Training, an dem viele Jugendliche beteiligt sind, bietet die DLRG-Jugend Overath viele verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche an.
Das ist jedoch nur durch viele helfende Hände möglich, die sich immer wieder bereiterklären, in ihrer Freizeit mit anzupacken, Termine zu organisieren und für wertvolle Momente sorgen.
Mit dem diesjährigen Jugendwochenende sollten genau diese Menschen, die stets bereit sind, anderen eine spaßige Zeit zu ermöglichen, einmal selbst genau das erleben können.
Am 21. Juni war es so weit und einige Jugendliche fanden sich am Abend im Vereinsheim ein.
Nachdem die meisten eingetrudelt waren, wurden Ideen für das gemeinsame Buffett ausgetauscht und gesammelt.
Einen leckeren Plan entworfen, entstand aus dem damit verbundenen einkaufen ein wahres Event!
Doch getreu dem Motto "Viele Hände, schnelles Ende" konnte in Kleingruppen ein Einkauf getätigt werden, der auf andere Weise wohl deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen hätte.
Zurück am Vereinsheim wurde geschnibbelt, gegrillt und aufgebaut was das Zeug hielt, sodass am Ende endlich alle glücklich und zufrieden von selbst belegten Burgern und Salat gesättigt waren.
Der Abend klang mit unterschiedlichen Spielen und vertieften Gesprächen aus und das Übernachtungslager wurde aufgebaut.
Auf Feldbett und Isomatte schliefen alle ein und konnten Kräfte für den nächsten Tag sammeln.
Nach dem Aufstehen wartete zunächst ein vielfältiges Frühstück mit frischen Brötchen auf die Jugendlichen, zu dem noch einige, die am Abend nicht dabei sein konnten, dazustießen.
Dann wurden flugs die Autos beladen und der Trip nach Bonn nahm Fahrt auf.
Im Hardtbergbad angekommen, begrüßte neben einem Mitarbeitenden des Kletterwalds vor allem Nieselregen die Gruppe.
Jedoch ließ sich kaum jemand davon abschrecken und nach der Einweisung wurde sofort drauf losgklettert.
Durch Fässer hindurch, über wacklige Kletterwände bis hin zu einer Fahrt mit einem Bobbycar in luftiger Höhe wurde erst nach einer Weile deutlich, dass sich mittlerweile sogar ab und zu die Sonne durch die Wolken zeigte.
Immer wieder mit Snacks zwischendurch gestärkt, erfasste die Jugendlichen gegen Mittag ein größerer Hunger.
Zum Glück war die Pizza schon bestellt und nach einem gemeinsamen Essen konnte voller Energie weitergeklettert oder Volleyball gespielt werden.
Während die einen mit den Mitarbeitenden des Kletterparks ein Rettungsszenario übten, sprangen die anderen ins kalte Nass des angeschlossenen Freibads.
Bis das Schließen der Anlage erheblich näher rückte waren alle aktiv!
Geschafft, aber erfüllt von zwei schönen Tagen, wurde der Heimweg angetreten.
Wir danken für die Organisation und sind gespannt, was uns beim nächsten Mal erwartet!